Begleitung schwerstkranker und sterbender erwachsener Menschen (ambulanter Hospizdienst)
Lebens- und Sterbebegleitung
Qualifizierte ehrenamtliche Mitarbeiter*innen leisten psychosoziale Begleitung bei schwerstkranken und sterbenden Menschen und deren An- und Zugehörige. Tätig werden sie in der Begleitung zu Hause, im Krankenhaus, auf der Palliativstation und in Einrichtungen der Alten- und Eingliederungshilfe. Konkret bedeutet das: Da sein, zuhören, spazieren gehen, vorlesen, kleine Hilfestellungen übernehmen, etc.
Zur Einführung als ehrenamtliche/r Sterbebegleiter*in bieten wir einen Qualifizierungskurs von 120 Unterrichtseinheiten an. Gerne beraten wir vorab und nehmen Anmeldungen zu den Kursen entgegen.
Danach erfolgen regelmäßige Supervisionen, Gruppentreffen und Fortbildungsangebote, die durch die hauptamtlich tätigen Koordinatorinnen organisiert und/oder durchgeführt werden.
Auch Angebote für Trauernde werden durch qualifizierte ehrenamtliche Trauerbegleiter durchgeführt.
Kreative Könner
Nicht jeder fühlt sich berufen sterbende oder trauernde Menschen zu begleiten. Es gibt aber viele Menschen, die dennoch die Hospizarbeit ehrenamtlich aktiv unterstützen möchten. Für diejenigen die gerne Handwerken, malen, basteln, Schmuck herstellen, Marmeladen kochen, Liköre herstellen, etc. – für all die gibt es den Kreis „Kreative Könner“. Osterbasar, Weihnachtsbasar, Tag der offenen Tür im Hospiz, und diverse Pfarrfeste stehen traditionell auf dem Jahresprogramm unserer Kreativen. Auch bei der Planung von öffentlichen Veranstaltungen gibt es ein Team aus Haupt- und Ehrenamtlichen, die Veranstaltungen wie Kirchenkabarett, Theateraufführungen und Konzerte, planen und gestalten.Alles getreu unserem Motto „Menschen begegnen“.