Notfallseelsorge MEO sucht neue Mitarbeiter:innen für Essen und bietet umfassende Ausbildung

Die Zahl der Einsätze der Notfallseelsorge in der MEO-Region (Mülheim, Essen, Oberhausen) steigt in den letzten Jahren stetig.
Ob nach schweren Autounfällen oder einem Suizid, nach ungeklärten Todesfällen zu Hause oder einem katastrophalen Unglück: ehrenamtliche Notfallseelsorger:innen sind immer dann im Einsatz, wenn die Seele von Betroffenen, Angehörigen oder Augenzeugen nach einem traumatischen Ereignis Schaden nehmen kann. In der Regel werden sie durch die Feuerwehr alarmiert und mit einem Einsatzwagen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) zum Einsatzort gebracht. Dort leisten sie eine „Erste Hilfe für die Seele“, die sich an den Bedürfnissen der Betroffenen orientiert.
Wichtige sind die Fähigkeiten zu Selbstreflexion und Distanzierung. Voraussetzung ist weiterhin ein Mindestalter von 25 Jahren.
Wer dieses anspruchsvolle Ehrenamt übernehmen will, absolviert zunächst kostenlos eine fundierte Ausbildung. Sie umfasst 120 Stunden auf 11 Monate verteilt (Kursabende sind jeweils mittwochs von 18:30 bis 21 Uhr, außerhalb der Schulferien) und endet nach dem erfolgreichen Abschluss mit einer Beauftragung für den Dienst. Im Januar 2025 beginnt ein neuer Kurs.
 
Ein Informationsabend für Interessierte findet am Mittwoch, 13. November in Essen statt. Von 18:30 Uhr bis 20:30 Uhr informiert die Koordinatorin des Notfallseelsorge-Verbundes in der MEO-Region, Iris Stratmann, auf der Hauptfeuerwache Essen, Eiserne Hand 45, über die Ausbildung und die Arbeit in der Notfallseelsorge.
Die Teilnahme ist unverbindlich und kostenlos; um eine kurze formlose Anmeldung per E-Mail an iris.stratmann@ekir.de oder telefonisch 0160 94744792 wird gebeten.

Wir freuen uns auf Sie.

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